D
ie äu ß erst erfo lg rei-
che C M -B au reih e,
erstm als
m it
d er
CM 1 im Jahre 2006 v o r-
gestellt, bildete im m er
schon eine A rt Best
Buy im B& W -Port-
folio. D irekt unterhalb
der Flaggschiffe p o sitio -
n iert u n d zudem etwas spä-
ter entw ickelt, profitierten die
C M -M odelle stets von E rk en n t-
nissen aus der „großen“-Serie.
So auch diesm al. N atü rlich greifen
sie allesam t für den M itteltonbereich auf
gewebte Kevlarmem-
branen zurück, die
sich
k lan g lich
bew ährt haben.
D ank eines Zier-
r in g s
s in d
keine stö re n d e n
S ch rau b en
s ic h t-
bar, die B espannung
greift auch auf M agnete
zurück, ko m m t also ohne Löcher in der
Schallwand aus.
A usnahm ehochtöner
Für den - wie alle Chassis selbst entw i-
ckelten - H o c h tö n e r w ählt B& W aus
Ü b erze u g u n g stets das steifeste u n d
zugleich leichteste M em branm aterial. In
der Topliga ist das D iam ant. Für die neue
G eneration CM w urde, um dem so nahe
wie m öglich zu kom m en, m it einer p a r-
tiell - im R andbereich, wo die Schw ing-
spule angebracht ist - durch einen zweiten
Ring v erstärk ten A lu m in iu m m em b ran
gearbeitet. Die 35-M icron-M em bran
w ird also v o n einem au f d er R ück-
se ite
a n g e b ra c h -
ten , m a ssea rm em
50-M icron-Ring ge-
stützt, was zu einer
g eg e n ü b er frü h e -
re n
K o n stru k tio -
n e n v erb e sserte n ,
stab ileren G eo m e-
trie
u n d
z u d e m
ein er a u f 38 K ilo-
h ertz hinaufgesetz-
te n M a te ria lre so -
n a n z fü h rte . D e r
rü ck w ärtig e Schall
d er 2 5 er-H o ch to n -
kalotte läuft sich in
einer speziell geform -
ten, bedäm pften R öhre „to t“.
Die Frequenzweiche besteht im
Wesentlichen aus einem hoch-
wertigen Kondensator und einer
Luftspule. Der Widerstand dient der
Pegelanpassung
In die Konstruktion des CM-Hochtöners flos-
sen die Erkenntnisse aus der Nautilus-Baureihe.
Bei der CM6 S2 sitzt er entkoppelt und gewisser-
maßen freigestellt oben auf dem Gehäuse
Die Bauteile der Frequenzw eiche sind
von erlesener Q ualität, auch hier ist eine
unm ittelbare V erwandtschaft der verw en-
deten M Caps EVO Silver Gold Oil m it den
M undorf-K ondensatoren der Spitzenm o-
delle zu erkennen. Die hier getestete CM6
k o m m t m it n u r drei B auteilen aus, die
V erkabelung stam m t von V an den Hui.
M it A u sn ah m e d er in ih re n E igen-
schaften bestm öglich nachgeahm ten D ia-
m ant-M em bran beim H ochtöner findet
sich som it durchw eg abgeleitete „N au-
tilus“-Technologie in der C M -B aureihe
wieder. G egenüber der ebenfalls kü rz-
lich m assiv aufgew erteten, g ünsti-
gen 600er-Baureihe grenzt sich die
CM -Serie durch hochw er-
tigere M aterialauswahl und
deutlich stabilere G ehäuse
ab. Die m assivere CM -G e-
h äu sekonstruktion strahlt
erh eb lich w eniger Schall
ab u n d verhält sich gewoll-
te rm a ß e n ak u stisch seh r
ru hig. D as k o n n te n w ir
anhand einer vergleichen-
d en S ch w in g u n g ssim u la-
tion gut nachvollziehen.
Das strömungsgünstige Bass-
reflexrohr befindet sich auf der
Rückseite des in Schwarz glänzend,
Nussbaum rot und Satinweiß lieferbaren
Gehäuses
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oudioquesl.
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